Unterhalt aus Anlass der Geburt nach § 1615l BGB kann nur die Mutter fordern, bei der die Vaterschaft entweder anerkannt oder festgestellt ist.
Das Gericht fasst die Rechtsprechung und Leteratur zum Thema wie folgt zusammen:
Für die Geltendmachung von Ansprüchen aus § ist es erforderlich, dass die Vaterschaft entweder nach den BGB§§ rechtskräftig festgestellt oder nach den 1592 Nr. 3, 1600d Absatz 2 BGB§§ 2, 1594ff BGB anerkannt ist (Reinken in: BeckOK BGB, Stand 01.11.2017, § 1615l Rn
Klinkhammer in: Staudinger BGB, Neubearbeitung 2018, § 1615l Rn 25;
Schilling in: Kaiser/Schnitzler/Friederici/Schilling Nomos Kommentar
BGB, 3. Auflage 2014, § 1615l Rn 5; Wever/ Schilling „Streitfragen zum
Unterhalt nicht miteinander verheirateter Eltern wegen Kindebetreuung“
in: FamRZ 2002, S. ; Huber „Unterhaltsverpflichtung des nichtehelichen Vaters gegenüber Kind und Mutter“ in: 581ffFPR 2005, ff; Grün, „Vaterschaftsfeststellung und –anfechtung“, 2. Auflage 2010, Rn 138; 189, , Beschluss vom 20.10.2008, 10 WF 336/08FamRZ 2009, ; 704, , Urteil vom 13.10.2005, 12 UF 67/05NJW-RR 2006, S. ; 218ff, , Beschluss vom 17.11.2004, 15 WF 273/04FamRZ 2005, ; 747, , Urteil vom 03.10.1988, UF 107/88FamRZ 1989, S. ). 619ff