Der Kinderschutz soll auf eurpopäischer Ebene verbessert werden. Dazu gibt es jetzt von der zuständigen EU-Kommission eine
Agenda vom 15.02.2011.
Im Wesentlichen sieht sie vor:
- Besserer Opferschutz, da Kinder besonders schutzlos sind
- Bessere Ausbildung von Betreuern und Behörden
- Kinderfreundlichere Gerichte und Gerichtsverfahren
- Integration der Roma
- Einführung einer Hotline für vermisste Kinder
- Besserer Schutz vor Cyber-Mobbing bzw. Cyber-Bullying
- Website mit Informationen über Kinderrechte
- Kampf gegen Gewalt gegen Kinder
Die Agenda treibt die Selbstverpflichtung der EU in den Lissabon-Verträgen zur Förderung des Schutzes der Kinder voran. Sie kann als eine Art Standard dafür gelten, was von Behörden und Institutionen eigentlich im Hinblick auf die Rechte von Kindern zu erwarten ist.